- Eugen Pfister und Felix Zimmermann, “‘Ich war so arrogant und dumm’ – Zur Dialektik des Holocausts im First-Person-Shooter am Beispiel von Wolfenstein: The New Order” in: Aurelia Brandenburg, Rudolf Thomas Inderst und Pascal Marc Wagner (Hg.), „Eva, auf Wiedersehen!” Zur Geschichte, Verhandlung und Einordnung der Wolfenstein-Spielereihe, Glückstadt 2022, 87-124: Im Paper, das ich gemeinsam mit Felix Zimmermann für den Sammelband „Eva, auf Wiedersehen!” Zur Geschichte, Verhandlung und Einordnung der Wolfenstein-Spielereihe geschrieben habe, ist meinem Gedächtnis ein merkwürdiger Lapsus passiert. Ich hatte zu dem Zeitpunkt CoD: WWII schon zwei mal durchgespielt, wenn auch vor einigen Jahren. Auf S. 107 behaupte ich – den Felix trifft da keine Schuld -, dass, wenn die Spieler`*innen als Protagonist im abschließenden Level durch ein Kriegsgefangenenlager gehen, ernicht bewaffnet ist und stattdessen nur Fotos aufnehmen kann, als einzige Form der Agency. Das stimmt so nicht ganz: Man ist weiterhin mit einer M1 Garand bewaffnet, kann aber nicht schießen. Die Fotos nimmt man auch nicht aktiv – also in Form einer Spielmechanik – auf, sondern sie werden zu gewissen Punkten automatisch eingeblendet. Danke an Lorenz Prager für den Hinweis!
Politische Mythen im Digitalen Spiel (hg. von Eugen Pfister)